Fruchtbarkeitstest beim Mann: Aus Spaß wird Ernst

Fruchtbarkeitstest beim Mann

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Ein Fruchtbarkeitstest beim Mann sollte definitiv Bestandteil einer Beziehung sein. Auch als Mann steht man hier in seiner Pflicht und sollte die Verantwortung nicht allein auf die Frau abschieben. Und ganz ehrlich? Das ganze Szenario ist echt eine Erfahrung wert. Ich selbst kann nur jedem Mann dazu raten, sich einmal ärztlich auf seine Fruchtbarkeit testen zu lassen. Zum einen verschafft es Klarheit über die eigenen biologischen Voraussetzungen und zum anderen hat man seine Männlichkeit schwarz auf weiß und durch Zahlen untermauert.

Zugegeben, ganz freiwillig war mein Test auch nicht unbedingt, sondern eher eine Wette unter Freunden. Aber die hatte es echt in sich!

“Alter, lass ma unsere Fruchtbarkeit testen!”

Wir Jungs und Männer mögen den Gedanken sehr, dass wir überpotent sind und sowieso das allerbeste Genmaterial in unseren Hosen herumtragen. Ob das nun aber wirklich so ist, lässt sich allerdings nur mit Hilfe eines Spermiogramms feststellen. Schon lustig wie ich daran zurückdenke, als ich aus Spaß zu meinem Kumpel Basti meinte: “Alter, lass ma unsere Fruchtbarkeit testen!” Eigentlich wollte ich ja nur wissen, wie weit er gehen würde aber der Idiot hat tatsächlich zugestimmt. Naja egal, ein Wettkampf musste her. Der Einsatz: Einmal Clubben auf Kosten des anderen. Das wollt ich mir natürlich nicht versauen.

Nachdem der Deal nun perfekt war und ich mir auch ernste Gedanken zu dem Thema machte, wurde mir aber klar, dass das Ganze alles andere als idiotisch ist. Ich meine mal, wenn man die Denkweise umstellt und quasi seine Unfruchtbarkeit Testen lassen würde und bei einem solchen Test käme heraus, dass ich unfruchtbar bin, dann will ich das doch wissen. Und zwar lieber heute als morgen. Die Nachricht müsste man erstmal verdauen aber für eine Partnerschaft hat dieses Wissen sicher keine Nachteile:

  • Die Frage der Verhütung wird wesentlich unkomplizierter
  • Wenn der Zeitpunkt des Kinderwunsches kommt, erspart man sich und seiner Partnerin eine Menge Stress und Frust

Für mich und meine Partnerin lieferte somit der Fruchtbarkeitstest eine wirklich wertvolle Information, da wir zu diesem Zeitpunkt seit ca. 1,5 Jahren auf natürliche Verhütung durch die NFP-Methode gesetzt haben. Auf diese Weise konnten wir ihre empfänglichen Tage berechnen und durch sich ergänzende Kontrollmethoden bestimmen. Sowas wenden vor allem Paare mit Kinderwunsch an, um zu wissen, wann Sie am meisten Erfolg haben. Wir haben es vor allem zur Verhütung nutzen können und waren erstaunt darüber, dass die Methode richtig angewendet und einem Pearl-Index von 0,4 mindestens den gleichen Schutz liefert wie die Pille. Das sagt zumindest eine Sicherheitsstudie aus dem Jahre 2007 aus.

“Was kostet ein Fruchtbarkeitstest für Männer?”

Ich und Basti haben uns darauf geeinigt gehabt, dass der Test so professionell wie möglich sein sollte. Von daher waren so Geschichten wie irgendwelche HomeKits, die man schon für 30 Euro im Internet bekommt, keine Option. Und überhaupt fühlt es sich nicht aussagekräftig an, so einen Spermientest zuhause zu machen. Nein, es sollte schon ans Eingemachte gehen und wie es sich für einen Mann gehört, führte unser Weg für den Fruchtbarkeitstest schließlich zum Urologen.

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Zuletzt aktualisiert am 16. Mai 2021 um 11:29 . Ich weise darauf hin, dass die Links zu externen Online-Shops weiterleiten, damit Du den aktuellen Preis und Verfügbarkeit erfährst. Ich nutze dafür Affiliate-Links und markiere diese hier als WERBUNG / ANZEIGE.

Ich habe mich vorher erkundigt und herausgefunden, dass, wenn man eine bestimmte Zeit in einer festen Partnerschaft lebt und erfolglos versucht Kinder zu kriegen, der der Test sogar von der Krankenkasse übernommen wird. Somit sind die Kosten für den Fruchtbarkeitstest auf ein Minimum reduziert. Mit diesem Wissen bin ich nun zum Urologen und das Theater im Kopf begann. Rein in die Praxis zu den netten, jungen Vorzimmerdamen und gefragt, ob ich einen Termin haben kann, denn ich würde gerne meine Fruchtbarkeit testen. Oh Mann, war das unangenehm! Dieser Satz allein lässt ja die Möglichkeit offen, dass man gar nicht fruchtbar ist oder schlimmer noch: es muss ja einen berechtigten Grund geben, warum man das Testen will. Wenn ich ganz ehrlich bin, fühlte es sich sogar so an, als würde man sagen:

“Hi, ich hätte gern einen Termin, weil … ich bringe es nicht!”

Dabei sieht die Realität ganz anders aus. Wenn die wüssten! 😉

Im Sprechzimmer habe ich dann dem Arzt gesagt, dass wir versuchen, Kinder zu kriegen und es leider nicht klappt. Da meine Partnerin ja schon beim Frauenarzt war, möchte ich nun wissen, ob es an mir liegen könnte. Der Arzt bot mir darauf hin natürlich an, meine Fertilität mittels eines Spermiogramms zu bestimmen. Aber vorher wollte er mir noch an die Wäsche, um die Früchte meiner Lenden zu ultraschallen. Ergebnis: Alles Gut! Dann noch einen Termin für den Test ausmachen, der übrigens in seiner Praxis stattfinden sollte. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte ich vorher min. 4 Tage abstinent leben. Was??? Na gut dachte ich mir, ihr könnt ja viel erzählen und nahm die Gelegenheit wahr, in den vier Tagen meine tantrischen Soft-Skills zu trainieren.

Es kam der Tag und ich machte mich bereit, heute endlich den Test hinter mich zu bringen. Aber wie würde das dort wohl vor Ort sein? Haben die dort Porno-Videos oder Magazine oder überhaupt irgendetwas da, um die Stimmung etwas aufzulockern? Ich war gespannt. Zum Glück bekam ich den Termin in der Zeit, als keine Patienten da waren.

Man führte mich in ein Zimmer, von dem ich dachte, hier warte ich nur kurz bis es weiter geht. Bis dato hatte ich keine Ahnung, dass das Verbandzimmer in dem ich mich grade befand, mein kleines sexy Eldorado sein sollte. Man gab mir einen durchsichtigen kleinen Becher und zeigte mir noch den Weg, wo ich hin sollte, um den “fertigen Becher” abzugeben. Na wunderbar, zwischen Mullbinden, ner Verbandsliege und einem Tropf sollte ich jetzt also funktionieren? Das ist der Moment, wo man auf Profi schalten muss, denn einfach machen die es einem dort echt nicht.

Während meiner “Lonely Time” im Verbandszimmer gingen schließlich andauernd Leute an der Tür vorbei, die man hören konnte. Und wenn man sich kurz bewusst macht, wie man dort grade alleine Action macht, findet man sich echt nicht cool. Egal, ich habs geschafft und es war vollbracht. Jetzt noch schön mit dem durchsichtigen Becher durch die volle Praxis zum Abgabeort, sich verabschieden und ca. eine Woche warten bis das Ergebnis bereit liegt.

Ach ja, und Basti? Der sollte mal schön 80 Euro zahlen, weil er nur gesagt hat, er möchte einen Test machen. Daraufhin ist er bei einer Kinderwunschklinik gelandet, die ihn insgesamt 3x haben Testen lassen!

Das Testergebnis ist da

Nach der langen Zeit des Wartens und der inneren Unruhe und Ungewissheit, ob man denn nur mit Platzpatronen schießt, liegt nun endlich das Ergebnis vor. Im Testbericht konnte ich nun sehen, dass meine Fruchtbarkeit vor allem auf Geruch, Farbe, Volumen, pH-Wert, Spermatozoenkonzentration, Anzahl der Spermatozoen, Morphologie und Motilität getestet wurde. Mit dem bloßen Brief und den Zahlen in der Hand weiß man aber leider noch nicht, wie die Zahlen zu interpretieren sind. Laut WHO-Handbuch gibt es extra dafür seit 2010 eine neue Einteilung der Normwerte:

  • Volumen: min 1,5 ml
  • Farbe: weiß, trüblich
  • Anzahl der Spermien: ca. 39 Mio.
  • Konzentration der Spermien: 15 Mio pro Milliliter
  • Bewegliche Spermien: 40%
  • Lebende Spermien: 58%
  • Anzahl der fortwärtsbewegenden Spermien: min. 32%
  • Anzahl der Spermien ohne Missbildungen: min. 4%

Ich war jedenfalls mit meinem Ergebnis sehr zufrieden und liege in den meisten Punkten auch im Normbereich. Wer hier z.B. große Ausreißer hat, muss nicht gleich Angst haben, unfruchtbar zu sein. Einige Faktoren lassen sich unter anderem durch einen geregelten und gesunden Lebensstil verbessern. (Man kann sogar Nahrungsergänzungsmittel für die Steigerung der Fruchtbarkeit und Spermienproduktion nutzen.)

Aus diesem Grunde wird bei kritischen Patienten auch ein zweites Spermiogramm gemacht. Ich bin auf jeden Fall sehr froh, den Fruchtbarkeitstest gemacht zu haben. Schon allein, weil ich es nur fair gegenüber meiner Partnerin finde, die sich ja regelmäßig bei Frauenarztbesuchen durchchecken lässt und weil ich für mich einfach die Gewissheit habe, gesund zu sein! Deshalb finde ich auch, dass ein Fruchtbarkeitstest vor der Ehe eine gute Sache ist. Nicht wenige beginnen schließlich in dieser Phase, Ihren Kinderwunscha usleben zu wollen. Nebenbei war die Erfahrung auch total interessant und hat mich insgeheim mit der Angst konfrontiert, wie es wäre, keine eigenen Kinder zeugen zu können.

Und was ist nun aus Basti geworden? Ja, der Gute musste ja bekanntlich insgesamt 3x zum Test. Letztenendes hat es ihm auch nicht weiter geholfen und ich konnte die Wette für mich entscheiden. Zu seiner Entschuldigung muss man natürlich anmerken, dass er zu dieser Zeit nicht grade den gesündesten Lebensstil gefahren ist und sich Stress und Alkohol stark auf die Fruchtbarkeit auswirken können. Dafür weiß er allerdings jetzt, dass auch er jederzeit Kinder bekommen kann.


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11 Kommentare zu „Fruchtbarkeitstest beim Mann: Aus Spaß wird Ernst“

    1. Hallo Sebastian,

      die Wette selbst war natürlich Begleiterscheinung. Wie ich ja im Artikel erwähnte, haben meine Verlobte und ich über einen längeren Zeitraum auf natürliche Verhütung gesetzt. Von daher war ein Fruchtbarkeitstest für uns wirklich von Bedeutung. Wie wichtig er ihr war und vor allem warum, kannst du z.B. auf ihrem Blog im Artikel “Wie werde ich schwanger” nachlesen. Das soll heißen, auch ohne Wette, hätte ich den Test gemacht.

  1. "der andere Basti"

    Hallo,
    natürlich ist so ein Test sehr machohaft, keine Frage. Aber ich glaube nicht dass jemand damit in der Kneipe angeben würde. Vor dem Test ist die Angst zu versagen einfach viel zu groß. Wenn man ein Ergebnis in der Hand hat, ist das ein großartiges Gefühl und man ist (zu recht wie ich meine) stolz darauf.
    Das ist eine Sache, die sollte Man(n) auf alle Fälle wissen und sich vor allem auch Gedanken zu dem Thema machen. Ich glaube nicht, dass ich zu diesem Zeitpunkt ohne diese Wette einen Test hätte gemacht. Jetzt bin ich überaus froh das ich mitgemacht habe. Ich weiß auf alle Fälle dass meine kleinen Soldaten in genügender Menge vorhanden sind und (die meisten) vollkommen gesund.
    Deshalb auch meine Empfehlung an jeden Mann: machen
    (ob jetzt im Zuge einer Wette oder nur im Stillen mit seiner Frau / Freundin ist dann jedem selbst überlassen)

  2. Ich finde diesen Beitrag so maximal bescheuert, dass ich doch tatsächlich mal einen Kommentar hier lassen muss. Mal von den pubertären “Ich beweise jetzt mal meine Mannesfähigkeiten (Es grüßt der Neanderthaler)”- Allüren abgesehen, ist es völliger Humbug bei beginnendem Kinderwunsch die Fruchtbarkeit testen zu lassen. Was sollte die Konsequenz eines schlechten Spermiogramms sein? Kinderwunsch aufgeben? Oder doch gleich künstliche Befruchtung?
    Es macht schon Sinn, dass die Kasse einSpermiogramm erst nach einer gewissen Übungsphase zahlt…womit ich zum 2. Kritikpunkt komme: Breitbeinig und eierschwenkend in Cowboymanier zum Urologen zu marschieren und sich einen Riesenspaß aus der Nummer zu machen, dass man den Urologen zwecks kostenlosem Spermiogramms an der Nase herumgeführt hat, völlig außer Acht lassend, dass es Menschen gibt, die mit einem unerfüllten Kinderwunsch und dem entsprechend großen Leidensdruck dort hin gehen müssen, toppt für mich die Unreflektiertheit und Frechheit des Beitrages.
    MfG Sophia

    1. Liebe Sophia,

      danke für deine ehrliche Meinung und Entschuldigung an alle, die sich durch den Post auf den Schlips getreten fühlen.
      Wer regelmäßig Beiträge meines Mannes liest wird bestätigen können, dass sein Humor oft nicht auf den ersten Blick von Ernst zu unterscheiden ist.
      Tatsächlich hätte ein “schlechtes” Spermiogramm durchaus großen Einfluss auf unseren Kinderwunsch gehabt. Der war damals nämlich nur so halb ausgeprägt und wir hatten zusätzlich eine mich betreffende Diagnose, dass es wohl etwas dauern könnte. Hätte sich also herausgestellt, dass es auch seinerseits schwierig sein konnte, hätten wir sofort aufgehört zu verhüten, auch ohne konkreten Kinderwunsch.

      Liebe Grüße,
      Hanna

    2. Ich bin einer dieser Menschen mit Leidensdruck. Nach Hodenkrebs und 3 Chemotherapien, war der Stress zu groß sich mich diesem Problem unmittelbar auseinanderzusetzen. Nun möchte ich das tun und gute Güte, ich habe hier alle Infos erhalten die ich wollte.

      Und das nicht trocken und steril oder verpackt in eine traurige Geschichte, davon kenne ich genug. Ich sehe hier kein Problem. Als betroffener fühle ich mich auch in keinsterweise gestört durch die Art und Weise. Im Gegenteil. Vielen Dank dafür. Selbstverständlich ist mir auch bewusst das ich hier nur für mich persönlich spreche.

    1. Hallo Spezi,

      da liest Du aber in eine sehr bestimmte Richtung. Tatsächlich waren mein Mann (damals noch mein Freund) und sein Kumpel beim Urologen. Bei Gelegenheit schaue ich mal, ob wir das Spermiogram noch haben und füge ein Foto ein 😉

      Liebe Grüße,
      Hanna

  3. Der Artikel war interessant und ich kann die empörung meiner Vorredner nicht ganz nachvollziehen: Sebastian kann ich gut nachvollziehen in der hinsicht, das jeder Mann, ob bewusst oder unbewusst, der Kinder, ob jetzt oder später, haben möchte, Angst hat, Unfruchtbar zu sein. Bevor man also so ein Test macht ist man sowohl Fruchtbar als auch Unfruchtbar, nach dem Test naja, nur eins von beiden (zumindest in den Köpfen der Männer) und da hat man Angst das es das Flasche ist, was raus kommt. Das ändert einem schon die einstellung zum Leben wenn man erfährt man ist unfruchtbar. Andererseits ist auch wenn was negatives rauskommt Froh es zu wissen.

    Zu Sophia. Ich finde nicht das dies (von der Wette abgesehen) ein Machogetue ist und auch den Test zu machen für einen Mann überaus mehr überwindung kostet als eine Frau ahnen kann. Es gibt da einige Gründe ich zähle hier mal nur die wichtigsten auf. Ein Mann der Eine Familie will, ob jetzt oder später hat von Natur aus einen Nachteil. Wenn wir mal kurz rationaliesieren.

    Ein Mann kann sich nie 100% sicher sein, dass das Kind von seiner Frau seines ist, Ein Frau weiß immer, dass das Kind ihres ist, da sie es austrug (von vertauschungen will ich hier mal absehen). Ein Kind braucht seine Mutter in den ersten Monaten und Jahren, das es stillen kann (von Stillersatzflaschen rausgenommen) einen Vater braucht es nicht. Im Grunde genommen braucht ein Kind den Vater nur für die Zeugung und sonst nicht. Natur dachte sich ein Mann viele Frauen viel erbmatrial viel flexibilität geringe Chance der Ausrottung.

    Der durchschnttliche moderne Mann zweifelt oft an seine männlichkeit und fragt sich, was macht einen Mann aus. Wir halten uns daran fest weil wir sonst Angst haben, in der heutigen Welt verloren zu sein. Wir wollen uns die eine natürliche Rolle nicht wegnehmen lassen und beharren darauf, fokusieren uns darauf, weil es halt das ist was uns scheinbar zum Mann macht. Auch wenn mehr dazugehört aber das ist meine Philosophie und jeder braucht seine eigene. Zu wissen, ich bin unfruchtbar ist so als würde man zugeben, ich bin kein Mann mehr. Für einen (bitte verzeiht wenn ich Abstrahiere, kann natürlich nicht für alle Männer sprechen aber immer zu schreiben durchschnittlich oder größtenteils usw. ist anstrengend) Mann ist das das Schrecklichste was passieren kann, deswegen schicken wir immer erst die Frau vor wenn es um die Fruchtbarkeit geht. Wir fühlen uns dann tatsächlich und wortwörtlich entmannt, wenn wir tatsächlich der Grund sind.

    Umso mutiger und bewundernswerter finde ich den Schritt und ich bin auch der Meinung, das vor der Ehe schon feststehen sollte, ob man überhaupt eine möglichkeit hat, seine Gene weiterzugeben oder ob man sich nach alternativen (beste finde ich, aber nur meine Meinung, Adoption) Umschauen sollte (sofern das Paar einen Kinderwunsch hat).

    Also nochmal Hut ab.

  4. Hallo zusammen, ich muss erstmal zugeben das ich nicht alle Beiträge gelesen habe und daher nicht weiß wie alle reaktionen bzw gegenantworten waren…
    Darum geht es mir auch nicht.
    Mal ganz ehrlich, wer den Beitrag gelesen hat, kennt entweder den Blog oder eher wahrscheinlich (wie es bei mir der Fall war) in deine Suchmaschine ein Schlagwort (“Fruchtbarkeitstest Mann” war es bei mir) eingegeben.
    Da ist es mir auch egal wie alles zustande kam, mir ist wichtig das es gut zu lesen ist, mit etwas Humor verpackt fand ich schon angenehmer & die informative Seite…
    Also alles gut.
    Ich bin in einer noch recht frischen Beziehung & nun nach vielen Jahren (bin 42) den Kinderwunsch für mich wieder gefunden.
    13 Jahre war ich mit einer Frau zusammen/verheiratet welche Kinder hat und sich noch vor unserem Kennenlernen sterilisieren lassen hatte.
    Also war mein damaliger Wunsch eh für die Katz.
    Nach 5 Jahren mit einer anderen Partnerin, ohne Verhütung (Sie meinte das Sie wohl keine Kinder kriegen könnte(hat es aber nie getestet)) habe ich heute schon etwas Angst das es vielleich auch an mir liegen könnte.
    Daher habe ich nun spontan gegoogelt um zu erfahren was es denn überhaupt für Möglichkeiten gibt…
    Ich bin sehr dankbar das ich so schnell auf diesen Beitrag gestoßen bin.
    Mir wurde Angst vor dem Schritt genommen & durch die Leichtigkeit des Schreibens habe ich auch nicht gleich zurück gedrückt um den nächsten Beitrag zu suchen.
    An Informationen ist ebenfalls alles drin was ich wissen wollte.
    Vielleicht ist es halt eher ein Beitrag von einem Mann für Männer… das hat nichts mit Eierschauckelnder Cowboymanier zu tun, Männer schreiben und lesen halt anders als Frauen, trotzdem können wir nett, einfühlsam und zuverlässig sein.
    Also Danke für den Artikel, mir hat er gefallen.

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