Neurodermitis bei Kindern: Wie gehe ich damit um?

Neurodermitis Kind

Letztes Jahr hatten wir es schon vermutet, dieses Jahr ist es traurige Gewissheit: Unser Sohn leidet unter Neurodermitis.  Letztes Jahr hatte er schon immer wieder Hautprobleme, seit einigen Monaten nun wirklich schlimmen Hautausschlag. Die Haut ist trocken, teilweise gerötet und juckt. Die Kinderärztin sagt dazu ganz trocken: “Neurodermitis”. Dem Unterton entnehme ich: “Da kann man nichts machen”. Ob man gegen Neurodermitis bei Kindern tatsächlich nichts machen kann und was Neurodermitis eigentlich ist – in der letzten Zeit habe ich einiges an Informationen und Erfahrungen mit Neurodermitis bei Kindern zusammengetragen, die ich heute teilen möchte.

 Neurodermitis bei Kindern

Ich selbst hatte als Kind am Oberarm eine helle, rauhe Stelle. Der Arzt sagte dazu auch nur “Das ist eine leichte Form von Neurodermitis. Erst mit Anfang 20 begann sich die kleine Stelle auf den ganzen Arm und über den ganzen Körper auszubreiten. Wie ich einige Jahre später feststellte, eine Histaminintoleranz. Das schließe ich bei unserem Sohn eigentlich aus, denn seine Haut reagiert viel unmittelbarer, auch auf Lebensmittel.

Außerdem ist Neurodermitis bei Kindern relativ häufig: Zwischen 8 und 16 % aller Kinder bis zum Schulalter leiden angeblich unter Neurodermitis. Die gute Nachricht: Bei jedem dritten Kind verschwinden die Beschwerden danach ganz. In vielen Fällen “verwächst” sich die Erkrankung also sprichwörtlich wieder. Allerdings entstehen bei den anderen 2/3 im Folgenden Allergien oder allergisches Astma.

Die Ursachen für Neurodermitis bei Kindern sind nicht eindeutig geklärt, aber auf jeden Fall ist die Veranlagung erblich, d.h. eine Neurodermitis steht in engem Zusammenhang zu einer allergischen Neigung. Daneben spielen Umweltbelastungen eine Rolle sowie Stress. Welche Faktoren genau die Erkrankung auslösen und verschlimmern, ist von Mensch zu Mensch verschieden.

Was ist eigentlich Neurodermitis?

Ich selbst hatte mich ehrlich gesagt lang nicht damit befasst, was sich hinter der Diagnose “Neurodermitis” eigentlich verbirgt. Erst, als sich seine Haut kürzlich so verschlechtert hat, habe ich nachgelesen: Von Neurodermitis spricht man, wenn die Hautbarriere eines Menschen nicht richtig funktioniert und Fremdstoffe von außen in untere Hautschichten vordringen können. Dort reagieren die Hautzellen allergisch auf die Fremdstoffe – das können Pollen, Staub oder Milben sein – und entzünden sich. Diese Entzündung juckt und durch das Kratzen wird die Hautbarriere weiter geschädigt. Ein Teufelskreis also.

Für mich heißt das übersetzt: Unser Sohn hat meine empfindliche Haut geerbt und mit der Allergieneigung seines Papas kombiniert. Ein gesundheitlicher Totalschaden, was das betrifft.

Warum ausgerechnet jetzt?

Aber warum wurde seine Haut ausgerechnet seit Mai so viel schlimmer? Ich habe für mich persönlich folgende Möglichkeiten gefunden:

  • Abstillen. Dass Stillen die beste Allergie-Prävention ist, scheint mittlerweile überwiegend anerkannt. Das Risiko für einen Säugling, unter Neurodermitis zu leiden wird nachweislich geringer, wenn er in den ersten 4 Lebensmonaten ausschließlich gestillt wird. Der kindliche Körper wird dadurch außerdem permanent mit probiotischen Bakterien versorgt, die bei Neurodermitis-Patienten das Hautbild verbessern können. Ich habe ja schon einmal darüber geschrieben, wie schwer mir das Abstillen fällt, auch jetzt nach mehreren Monaten noch. Ich hoffe, dass das nicht auch noch zu seinen Hautprobleme geführt hat!
  • Impfen. Wegen unserer Zukunftspläne in Südost-Asien haben wir im letzten halben Jahr viel geimpft. Ich selbst konnte durch die Tollwut-Impfungen monatelang meine rechten Arm kaum benutzen. Antroposophische Ärzte und andere Impfgegner sind von negativen Auswirkungen von Impfungen überzeugt. Ich selbst habe mal bei einer Freundin miterlebt, wie sie jahrelang erheblich unter den Nebenwirkungen der Schweinegrippe-Impfung gelitten hat und statistisch gesehen haben über 90% aller MS-Patienten eine Hepatitis-B-Impfung. Hinweise gibt es also genug, um zumindest die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass die Impfungen für sein verschlechtertes Hautbild verantwortlich sein könnten.
  • Ernährung. Spätestens, seit er mit der Kita begonnen hat, konnten wir die zuckerfreie und supergesunde Ernährung bei unserem Kleinkind nicht aufrecht erhalten. Und wollten wir irgendwann auch nicht mehr. So hat er immer mal wieder auch an einem Eis lecken dürfen oder ein Stück von unserem Kuchen haben. Auch ein Würstchen oder Ketchup gibt es ab und an mal. Das heißt für seinen Organismus natürlich viel mehr Schadstoffe, Allergene und weniger wertvolle Bestandteile in der Ernährung.
  • Pollen. Die einfachste Erklärung ist die streng medizinische: Seine Haut reagiert allergisch auf bestimmte Stoffe, genauso wie der Organismus seines Papas. Der reagiert zum Beispiel stark allergisch auf Pollen. Seit wir nach Bayern aufs Land gezogen sind, hat der zum ersten Mal seit langem mit seinem allergischen Asthma zu kämpfen. Vielleicht regiert unser Sohn einfach auf dieselben Pollen allergisch?
  • Umzug. Wie oben bereits erwähnt trägt auch Stress einen Teil zur Entstehung von Neurodermitis bei. Auch wenn seine Haut schon vor dem Umzug schlechter wurde, kann das trotzdem einen Zusammenhang haben. Schließlich haben wir ja auch schon vorher gepackt, entrümpelt und geplant.

Neurodermitis Kleinkind

Warum wir so lange nicht beim Arzt waren

Rauhe, phasenweise leicht juckende Stellen am Körper hat er seit er wenige Monate alt ist. Im letzten Jahr hatten wir die allerdings gut im Griff – erst seit wenigen Wochen hat sich seine Haut rapide verschlimmert. In der Hoffnung, dass sein Körper diesen Schub selbst schnell wieder in den Griff bekommt, waren wir lange nicht beim Arzt. Gerne wollten wir ihm aufwändige Tests und Blutabnahmen verhindern.

Auch mag ich nicht, dass mein Sohn, der mittlerweile fast alles versteht und mitbekommt, in dem Bewusstsein aufwächst, dass er krank ist. Das hätte ich ihm gerne erspart.

Wenige Tage, nachdem wir hier angekommen sind, mussten wir zumindest bei meinem Hausarzt Hilfe suchen: Seine Ellbogen- und Kniekehlen hatten sich so sehr entzündet, dass er nachts nicht mehr richtig schlafen konnte. Er hat uns Histaminblocker (als Saft) verschrieben sowie eine Steroid-Creme, die den Juckreiz lindern soll.

Zusätzlich hatten wir im August einen Termin bei einem erfahrenen Kinderarzt und Anthroposophen hier in der Gegend. Er hat viel Erfahrung (praktiziert nicht erst seit gestern) und hat uns Hoffnung gemacht, dass wird das Ganze in den Griff bekommen können. Zunächst hat er mir folgendes ans Herz gelegt: Solange die Haut so angegriffen ist, sollen wir keinesfalls mehr impfen. Denn das stresst das Immunsystem und gerade die Haut reagiere sehr empfindlich auf Impfungen.

Behandlung Neurodermitis

Vorher haben wir es im Alleingang mit den gängigen Tricks für trockene, empfindliche Haut versucht.

Einfache Tipps für den Alltag

  • Cremen und nicht zu oft und nicht zu heiß baden, das trocknet die Haut aus. Zum Cremen nehmen wir meist Kokosöl. Bei besonders starkem Juckreiz hilft bei uns Rescue-Gel sehr gut, das scheint aber anfangs oft zu brennen. Für sehr trockene Hautstellen hilft die Creme “Mittagsblume” von Dr. Hauschka. Auch wenn die extrem teuer ist.
  • Schon immer benutzen wir so wenig wie möglich Seife, Badezusatz oder Shampoo, denn auch das kann die Haut reizen bzw. austrocknen. Wenn dann nehmen wir nur hochwertige Produkte wie die Kinderprodukte von Weleda oder das Schaumbad von Naty.
  • Unser Sohn trägt lockere, bequeme Kleidung aus Baumwolle, keine Wolle oder Synthetikstoffe, denn das juckt auf der Haut bzw. ist wenig luftdurchlässig
  • Nach Möglichkeit ernähren wir ihn mit hochwertigen, biologischen Lebensmitteln. Seit neuestem sogar aus dem eigenen Garten. Denn die sind größtenteils frei von Düngemittel und Insektenvernichtern, auf die viele Menschen allergisch reagieren und die das Entgiftungs-System des Körpers belasten.
  • Wir verwenden schon lange nur das Bio-Waschmittel von Ulrich Natürlich. Das entfernt vielleicht nicht die Flecken wie eines der Standard-Waschmittel, aber ist frei von Duftstoffen und anderen Bestandteilen, die die Haut reizen könnten oder Allergien verursachen.
  • Seine Fingernägel sind immer kurz geschnitten, sodass er sich nicht so leicht aufkratzt.
  • Schüssler-Salze können angeblich auch gegen Neurodermitis bei Kindern helfen.
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Zuletzt aktualisiert am 16. Mai 2021 um 14:29 . Ich weise darauf hin, dass die Links zu externen Online-Shops weiterleiten, damit Du den aktuellen Preis und Verfügbarkeit erfährst. Ich nutze dafür Affiliate-Links und markiere diese hier als WERBUNG / ANZEIGE.

Ernährung bei Neurodermitis

Die richtige Ernährung bei Neurodermitis ist auch eine Wissenschaft für sich. Denn viele Patienten reagieren auf verschiedene Nahrungsmittel, d.h. die Haut wird besser, wenn man bestimmte Dinge nicht mehr isst. Leider sind das bei jedem Menschen andere Lebensmittel. Es kann sich dabei um Nahrungsmittelallergien handeln oder um Lebensmittel, die viel Säure enthalten. Wir haben z.B. auf eigene Faust getestes, ob er Milch und Milchprodukte sowie Beeren verträgt, indem wir sie einfach eine Weile weggelassen haben.

Aktuell bekommt er folgende Lebensmittel so selten wie möglich:

  • Weizen
  • Äpfel, Birnen (roh)
  • Kuhmilch, Frischkäse, Quark und Joghurt aus Kuhmilch
  • Himbeeren, Blaubeeren
  • Zucker
  • Nüsse
  • Rosinen
  • Karotten

Anthroposophische Medizin gegen Neurodermitis

Neben dem Impfverbot hat uns der anthroposophische Kinderarzt erklärt, wie er vorgehen möchte: Weil Neurodermitis eine Überreaktion des Immunsystems ist sollten wir ihn unterstützen, bis dieses angemessen reagieren kann. Dafür gibt es verschiedene homöopathische Mittel. Anfangen sollen wir mit “Halicar Creme”, die wir täglich cremen, Globuli sowie zwei verschiedenen Flüssigwirkstoffen, die er aus Ampullen einmal pro Woche verdünnt trinkt.

Neurodermitis bei Kindern

Die traditionelle anthroposophische Medizin kennt außerdem noch diese Mittel (für Interessierte):

  • Waschungen mit Brennessel- oder Schachtelhalmtee
  • Bäder mit Lavendel-Badezusatz, Weizenkleie, Molke oder Aesculus-Essenz (Rosskastanien)
  • Wecesin-Streupuder (Weleda)
  • Hamamelis-Salbe
  • Unguentum Rosatum, Stibium oder Succinum

Auch davon werde ich demnächst noch einiges ausprobieren.

Geistheilung

So, nun zum abgefahrenen Teil. Ich bin ein großer Freund von Biologie, Evolution und Wissenschaft. Allerdings haben mir meine Eltern beigebracht, dass es auch noch andere Dinge gibt, mit denen unser Wohlbefinden zusammenhängt. Deshalb ziehe ich, parallel zur normalen Medizin, manchmal auch alternative Methoden zu Rate. Und so waren wir kürzlich auch bei einer energetischen Heilerin, die mein Papa kennt. Viktoria. Ich erspare euch die Hintergründe und Methoden, mit denen sie arbeitet, denn auch wenn es interessant ist, würde das jetzt zu weit führen.

Faszinierend für mich war, dass das, was sie mir sagte, sehr gut meinem Gefühl und meinem Wissensstand entsprach. Ich sage schon seit einiger Zeit, dass es mir vorkommt, als hätte er zwei verschiedene Arten von Ausschlägen, die auch zu verschiedenen Zeiten ausgelöst werden. Während das eine vor allen Dingen trockene, juckende Haut ist, ist das andere die klassische Neurodermitis mit roten Hautstellen in Ellbogen- und Kniekehlen. Auch der Kinderarzt sprach davon, dass Teile seiner Haut nicht typisch aussähen für Neurodermitis. Die Viktoria nun meinte, dass tatsächlich zwei verschiedene Symptome auf verschiedene Auslöser reagieren würden. Der eine Teil der Haut verschlechtert sich aufgrund klassischer Nahrungsmittel-Kreuzallergien ausgelöst durch Pollen. Mit einer Wünschelrute stellte sie fest, welche das sind. Folglich sollten wir vorerst nach Möglichkeit oben genannte Nahrungsmittel meiden.

Der andere Ausschlag reagiere auf die Unsicherheit und den Stress, den unser Umzug und unser Aufbruch ins Ungewisse bei ihm ausgelöst haben. Das Problem sei nicht der Umzug an sich, sondern dass wir – im Glauben er sei ja eh noch so klein – mit unserem Sohn sehr wenig über unsere Zukunftspläne kommuniziert haben. Und tatsächlich kann ich mich nicht erinnern, dass wir ihm je ausdrücklich erklärt haben, was wir machen und wie es dann weiter geht. In Zukunft müssen wir also üben, ihn mehr mit einzubeziehen, auch bei kleineren Unternehmungen. Denn er ist ein sehr neugieriges und aktives Kind und möchte alles, was um ihn herum passiert, verstehen.

Hilft irgendwas davon?

Spontan würde ich sagen: Nein. Aber so schlimm ist es natürlich nicht wirklich. In den letzten Wochen, seit wir bei dem anthroposophischen Kinderarzt waren, ist seine Haut viel, viel besser geworden. Manchmal kratzt er sich gar nicht mehr. Trotzdem bekommt er ab und an noch einen Schub und alles ist wieder rot und juckt. Er schläft dann wahnsinnig schlecht – und ich noch schlechter.

5 Kommentare zu „Neurodermitis bei Kindern: Wie gehe ich damit um?“

  1. Liebe Hanna,
    deine Beiträge zum Abstillen und der Neurodermitis bei Kindern trifft genau auf meinen Nerv. Unser Mädchen war 3 Monate alt als sie auf dem Rücken liegend durch ihr Bettchen robbte! Unsere Kinderärztin erklärte uns, dass sie flächendeckend Neurodermitis hat, die stark juckt, durch das Robben konnte sie sich am Rücken kratzen. Ein paar Wochen später war unsere Tochter von Kopf bis Fuß mit roten trocknen Stellen bedeckt, ihre Hände bald blutig aufgerissen durch die trockene Haut. Die schlaflosen Nächte und sorgenvollen Gedanken kennt ihr ja leider selber.

    Wir sollten mit Cortison-Creme beginnen und da legte ich gleich einen Stopp ein, las viel und kam nach einer Weile ebenfalls auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Mittlerweile verzichten wir seit einem halben Jahr auf Milcheiweiß! Das bedeutet wir verzichten auf Milch und alle Milchprodukte sowie Lebensmittel mit verstecktem Milcheiweiß (TK-Gemüse, Wurst, Müsli…).

    Das Jucken hörte nach einer Woche auf. Der gelbe, fettige Milchschorf in Form von riesigen Schuppen auf ihrem gesamten Kopf war nach kurzer Zeit weg. Unser Mädchen hat momentan nur noch an beiden Füßen jeweils eine trockene rote Stelle, die aber fast weg waren. Und jetzt kommt’s: doch gerade diese Woche fingen diese beiden Stellen wieder an zu Jucken und zu nässen! Ich wusste mir nicht zu helfen. Das Essen kontrollieren wir, Stress hatte sie kaum, einen kleinen Infekt, aber den hatte sie auch vorher ohne Auswirkungen schon. Doch als ich bei dir las, dass ebenfalls Impfungen negative Auswirkungen haben können, machte es klick, denn gerade haben wir die MMR-Impfung bei ihr machen lassen.

    Das ist ein neuer Ansatz. Ich werde es beobachten. Ich dank dir für diesen Tipp und drücke euch von Herzen die Daumen, dass ihr die Ursache für die Neurodermitis eures Schatzes findet.

    Ganz liebe Grüße,
    Linda

  2. Hallo – unsere Tochter hat auch mit Neurodermitis zu kämpfen. Wir kennen die Situation also gut. Die Haut wird in Schüben plötzlich schlechter und man fragt sich, was man getan hat bzw. tun kann. Richtig hilfreich fanden wir eine “Neurodermitisschulung” über mehrere Abendtermine bei unserer Kinderärztin, die auch Allergologie-Spezialistin ist. Sie macht das nach dem “Berliner Modell”, aber ähnliche Schulungen gibt es sicher auch anderswo und sie helfen Eltern und Kindern, mit der Kondition umzugehen und reduzieren in der Folge die Intensität der Schübe.
    Impfungen sind natürlich Gewissenssache. Stand der Forschung ist aber, dass sie die Neurodermitis nicht verschlimmern. Im Gegenteil. Sowieso muss jeder das eigene Gewissen befragen, ob man damit leben kann, das eigene Kind und gefährdete Menschen um einen dem Risiko einer potenziell tödlichen Erkrankung auszusetzen. Manche Menschen können eben tatsächlich nicht geimpft werden und müssen sich darauf verlassen, dass sie die Erkrankungen nicht von denen bekommen, die sich und andere schützen könnten.
    Unsere Routine ist jedenfalls nun cremen, cremen, cremen und betroffene Stellen auch mal z.B. mit einer in kaltem schwarzen Tee getunkten Mullbinde kühlen, um den Juckreiz zu mindern. Und ja, auch mal Cortisoncreme, wenn es nicht anders geht. Die Nebenwirkungen der heutigen Cremes sind ja gering, nicht mehr so wie vor vielen Jahren.

    1. Hallo Fabian,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht und den Tipp mit den Schulungen. Das kann sicherlich vielen Eltern weiterhelfen.

      Wir sind aktuell symptomfrei, toitoitoi, dass das so bleibt…

      Ich wünsche euch alles Gute und dass es bald besser wird!

      Liebe Grüße,
      Hanna

  3. Hallo, super Bericht. Letztendlich hilft nur Aufklärung, was bei Kindern immer schwer ist. Bei uns hat dann geholfen die Ernährung umzustellen, nachdem wir schon Kleidung, Waschmittel und Salben probiert hatten.
    Unverarbeitete Lebensmittel haben die Ergebnisse gebracht, was aber bei jedem Kind anders ist.

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