Endlich eingegroovt: Unser Wochenende in Bilder

 Freitag, 30.Oktober

Den Freitag haben wir wie immer ganz ruhig eingeläutet. Ich habe mich am Donnerstag schon wahnsinnig auf das bevorstehende Wochenende gefreut, obwohl es gar keine Termine gab. Vielleicht aber auch genau deshalb, weil wir einfach in aller Ruhe das komplette Wochenende mit dem Rubbelbatz verbringen konnten. In den letzten Wochen hat unser Junge nämlich eine wirklich tolle Entwicklung genommen und will jetzt immer alles sehen, alles anfassen und überhaupt etwas erleben. Quengelig und weinerlich wird er nur selten und meist hilft uns das enorm, weil uns dann wirklich auf etwas aufmerksam machen möchte.

Da die Rubbelmama ja schon die ganze Woche mit dem Kleinen zu tun hatte, habe ich ihn mir Freitag vormittag an den Oberkörper geschnallt und bin erstmal raus mit ihm, um ihr mal eine Stunde zu gönnen, in der sie mit dem Nähmaschinen-Simulator 2015 spielen kann. Danach wollten wir uns eigentlich mittags beim Falafel Dream in der Nähe der S-Bahnstation Wedding treffen. Dieser hatte aber Pause von 12 – 13 Uhr! – What? Genau zur Mittagszeit? Ehrlich? Naja, also sind wir in den Sprengelkiez zum Bioladen in der Tegeler Straße 20, den wir sehr gerne besuchen, weil er so familienfreundlich und gemütlich ist.

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Hier kann der Rubbelbatz im Schaufenster spielen und abgehen!

 

 

 

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Dabei genießt er vor allem die Aussicht und wir unsere wirklich superleckere Apfeltasche.

 

 

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Auf dem Heimweg ist dann erst einmal bewusst geworden, wie schön der Herbst dieses Jahr eigentlich ist!

 

Samstag, 31.10.2015

Für Samstag wollten wir uns mal den Florakiez zur Gemüte ziehen. Nicht nur, weil wir uns den Kiez mal genauer ansehen wollten, sondern weil wir mal das Cafe Schönhausen besuchen wollten.

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Das Cafe hat auf uns einen guten Eindruck gemacht und vor allem können wir uns langsam vorstellen, auch mit Besuch in ein Eltern-Kind-Cafe zu gehen. Die entspannte Athmosphäre ist für uns Erstlingseltern wirklich ein nicht zu unterschätzender Wohlfühlfaktor.

 

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Auch hier hat der Rubbelbatz wieder einen Fensterplatz für sich gebucht und den großen Kindern ganz neugierig beim Spielen zugesehen.

 

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Aussehen tun wir ja wirklich, als hätte der Touristenbus in der Wollankstraße gehalten…

 

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Den Heimweg wollten wir dann an der Panke entlang laufen und das hat sich definitiv gelohnt an diesem Herbstnachmittag.

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Und ach ja: Ein virtuelles High-Five geht raus an alle Halloween-Grinches da draußen, die wie wir die Klingel abgestellt haben und nur den Nachbarskindern ausm Haus Bonbons aus 8,20m zuwerfen. You’ll Never Walk Alone!

Sonntag, 01.11.2015

Sonntag waren wir einfach nur überglücklich darüber, wie stressfrei, lieb und ausgeglichen der Rubbelbatz die letzten Tage war. Die Tagesabläufe scheinen ihm zu gefallen, wenn wir spätestens um 11 Uhr das Haus verlassen und frühestens um 17 Uhr wieder kommen. Uns tuts auch gut, also raus aus der Bude…

 

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“Was seid ihr denn für Gestalten?”

 

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“?”

 

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“Guck mal Mama, guck mal Rubbelbatz…die können sich gar nicht wehren!”

Nachdem wir unsere obligatorische Runde durch den Schillerpark gedreht haben, steuerten wir die Wohnung von Freunden an, auf die wir grade aufpassen, solange diese im Urlaub sind. Außerdem haben wir die Rubbelmama da abgeladen, damit diese mal ein bisschen Zeit für sich hat ohne dass sie sich um irgendetwas kümmern muss. Das fällt zuhause natürlich etwas schwerer. Also bin ich mit dem Rubbelbatz einfach weiter gezogen und habe mich mit einer Freundin getroffen, die auch seit kurzem in Berlin lebt.

 

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Während unseres Spazierganges dahin, bin ich scheinbar beim Head Quarter von Rocket Internet gelandet und habe gleich mal ein Bild vom Foyer gemacht, welches ich schon aus der Doku über die Samwer-Brüder kannte, die ich erst vor ein paar Tagen gesehen hatte.

 

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Nachdem der Tag wieder von viel Essen und vielen Spazier-Kilometern geprägt war, belohnt uns immer wieder die Wedding-Sonne mit ihrem Untergang.

 

Die Rubbelmama hatte erst kürzlich jemandem per Kleinanzeigen ein paar kostenlose Baby-Pullover versprochen, die jemand bei uns abholen wollte. Leider haben wir in letzter Zeit immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht, wenn Leute sich mit einer Uhrzeit angemeldet haben, wir zuhause auf diese warten und dann einfach keiner kommt. Die Zeit ist uns dafür einfach zu schade geworden. Also hat die Rubbelmama die Sachen in eine Tüte gepackt und vor unserer Haustür vor die Büsche gelegt. Unser Kleinanziegen-Kontakt hat Uhrzeit und Lagefoto bekommen und konnte sich in der Zwischenzeit quasi die Pullover holen.

 

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Gut, dass wir nicht gewartet haben, denn als wir wieder zuhause waren, war die Tüte immer noch da.

 

Ach ja, dem Rubbelbatz haben wir am Samstag noch im Second-Hand-Spieleladen im Florakiez als Babyspielzeug eine handliche Holzfigur zum Festklippen gekauft. Eine wahnsinnig gute 3-Euro-Investition, weil der kleine damit so zufrieden ist. Er spielt fast immer mit der Holzfigur in dem er nach ihr greift und sich in den Mund schiebt. Auch nach 587 Wiederholungen und 2,5h wird das Spiel einfach nicht langweilig und wir können fast stündlich zusehen, wieviel sicher er nach der Figur greifen kann.

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Nach dem spielen war dann auch schon wieder die Schlafenszeit angebrochen und ein weiteres, tolles Familienwochenende neigt sich dem Ende entgegen und konnte die Woche mit ihren Scheiß-Momenten wirklich gelungen abschließen. Wir haben gelernt, dass Eltern-Kind-Cafes ne sehr schöne Sache sind, die wir in Zukunft häufiger in Angriff nehmen und dass unser Kleiner mit seinem neuen Spielzeug überglücklich ist.

4 Kommentare zu „Endlich eingegroovt: Unser Wochenende in Bilder“

  1. Hach, die Panke! Das ich die mal in den “Wochenende in Bildern” sehen würde.. aber Moment mal! Schillerpark? Ihr wildert in fremden Revieren, was?! Da müssen wir uns ja knapp verpasst haben, denn wir haben da heute auch Patrouille geschoben! 😉
    LG

    1. Haha…Ja, ich warte insgeheim noch auf den Moment, an dem einer von uns beiden den anderen anhaut, ob er nicht der Typ vom Weddingerberg/Rubbelbatz ist … Ich zähle also mal die Tage! 😉

      LG Back

  2. Hallo, ich habe einen kleinen Tipp für Euch: bei älteren Klipfiguren werden die Gummis schonmal “morsch”, vor allem, weil sie öfter nass werden (vom Einspeicheln etc.). Zieht mal die Holzkugeln überall ein bisschen auseinander, dann kann man sehen, wenn es nicht mehr ganz o.k. ist. Bei uns ist so ein Gummi schonmal gerissen, zum Glück verschwanden keine Kugeln im Mund. Ansonsten viel Spaß damit.

    Claudia

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