„Papa kocht“ ist nach wie vor ein Hilferuf mit Lösungsvorschlag: Ihr kocht immer noch scheiße? Ihr seid damit nicht allein!
Hätte ich gewusst, was Papa kocht: No 1 für Reaktionen auslösen kann und wieviele Menschen da draußen erreicht, dann hätte ich versucht, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Kooperationsanfragen von Chefkoch, Promi-Dinner und sogar Küchenfee Markus Lanz mussten wir ausschlagen, um unsere Credibility zu wahren. Deshalb ist “Papa kocht” auch erst einmal untergetaucht. Der Fame und die Wellen der Euphorie mussten erst einmal sacken. Seitdem hat Papa nie wieder gekocht, 3 Kilo zugenommen und sein Handy 2x am Tag aufgeladen, damit die Burger King Coupons jederzeit einsatzbereit sind, wenn sein hungriges Maul den King Salon betrat.
Aber nun ist er wieder zurück! Immer noch mit der Mission die hungrigen Münder daheim zu stopfen und zu beweisen, dass aus Kunst keine Rezepte werden, sondern Zeitzeugen für Geschmacksknospen! Aber diesmal will der Babo noch einen Schritt weiter gehen. Um diese Botschaft zu verstehen, musst du bereit sein, deinen Geist zu öffnen und das Unverständliche zuzulassen. Denn nur so wirst du verstehen, wie man aus folgenden Zutaten ein tolles Familien-Dinner zaubert und die Welt zu einem besseren Ort macht!
Zutaten
250g Bandnudeln ausm Bolu-Market
1/5 Demeter Brot (4 Tage alt) vom Markt
1 Kinder Pingui ausm Bolu-Market
2 Zwiebeln vom Gemüsestand vorm Bolu-Market
1 Paprika vom 24h-Obst-und-Gemüsestand am Leopoldplatz
1 bissl was von der alten MeerSalz-Butter ganz hinten im Kühlschrank
1 Zucchini ausm Ada-Market
2 Packungen Kekse ausm LIDL
1 Flasche Wasser von Zuhause
Zubereitungszeit
193min
Erfolgswahrscheinlichkeit
max. 5 %
Zubereitung und Ablauf
Die Belohnung für mich war es zu sehen, wie die Rubbelmama reingehaun hat und sich immer wieder lautstark mit einem “krasser Geschmack” oder liebevollem “interessant” zu Wort gemeldet hat, um mir direktes Feedback für die 240 Minuten in der Küche zu geben. Die Croutons waren übrigens der Clou. Die Portion hatte schließlich ungefähr drei Stullen in Form von Croutons inne. Damit kriegt man wirklich jeden satt und das macht das Ganze auch zu einer perfekten Stillmahlzeit. Schmeckt “interessant” und sättigt ohne Ende. Aber Vorsicht, wer es mit den Croutons dann doch übertreibt, wird sich über Sodbrennen wundern.
1 Kommentar zu „Papa kocht: No 2 – Better Place Pasta“
Rubbelmama
*Anmerkung der Redaktion: dieser Artikel dient der reinen Unterhaltung, Nachahmung auf eigene Gefahr.
*Anmerkung der Redaktion: dieser Artikel dient der reinen Unterhaltung, Nachahmung auf eigene Gefahr.