Schottische Jungennamen haben einen wundervollen Klang. Zu dem sind ihre Bedeutungen meist sehr tiefgründig. Zu den beliebtesten schottischen Jungennamen zählen Finley und Iain.
Die beliebtesten schottischen Jungennamen (inklusive Bedeutung)
- Jamie: der Umstürzler
- Acair: Anker
- Elliott: Gott in der Höhe
- Kenny: schön
- Abernethy: Mündung des Flusses Nethy
- Adair: Bewohner des Eichenwaldes
- Baxter: Bäcker
- Cailean: Welpe
- Kieran: der Dunkle, der Schwarze
- Blake: dunkelhaarig
- Eaman: ernst
- Eoghan: Geschenk Gottes
- Fagan: kleiner Feuriger
- Drew: männlich
- Ea: Feuer
- Benneit: gesegnet
- Baird: Sänger
- Andrew: tapfer, mutig, stark
- Davie: der Geliebte
- Ennis: der Anführer
- Carlie: kleiner Meister
- Dal: der Liebhaber
- Donalt: großer Häuptling
- Ethan: beständig
- Abhainn: Fluss
- Dreail: Wasser
- Aiden: kleines Feuer
- Angus: der Auserwählte, der einmalig Starke
- Finley: der weiße Krieger
- Iain: Jahwe ist gütig
- Ailein: von der grünen Wiese
- Beagan: der Kleine
- Archie: richtig
- Lochlann: Seen- Land
- Douglas: vom dunklen Wasser, dunkler Fluss
- Brodie: aus dem Graben
- Norris: aus dem Norden
- Padraig: von vornehmer Herkunft
- Scott: der Schotte
- Tevin: Zwilling
- Finn: weiß, hell
- Wallace: der Fremde, der Kelte
- Lennox: vom Feld der Ulmenbäume
- Carlton: Bauernsiedlung
- Artis: der Bär
- Carmichael: Sohn des Einen
- Bryce: fleckig
- Howel: aufmerksam
- Iomar: der Schütze
- Jess: Gott ist gnädig
- Caladh: Hafen
- Erroll: die Armee
- Blair: Kind von den Feldern
- Wylie: der entschlossene Beschützer
- Kirk: Kirche
- Laird: Lord
- Bhaic: Bank
- Boid: blond
- Frazier: die Erdbeere
- Gair: kurz
- Cory: von den runden Hügeln
- Bernlak: grüner Ritter
- Kamden: gewundenes Tal
Besonderheiten von schottischen Jungennamen
Die schottisch- gälische Sprache stammt aus dem Keltischen. Auch wenn in Schottland meist Englisch gesprochen wird, gibt es noch viele Orte, an denen die schottisch- gälische Sprache sehr präsent ist. Viele Schilder sind auf Englisch und auf Schottisch- Gälisch. Das Gälische und das Keltische spiegeln sich auch in vielen Vornamen wieder. Sowohl Aussprache als auch Schreibweise lassen den Ursprung der Vornamen erkennen. Die irische und die schottische Sprache sind eng miteinander verbunden. So kommt es, dass es viele Vornamen sowohl im Irischen als auch im Schottischen gibt.
Es gibt einige recht neue schottische Vornamen. Diese sind meist ehemalige Nachnamen. So war der Vorname Fraser früher ein Nachname. Heute ist er als Vorname sehr beliebt.
Hierzulande sind schottische Vornamen noch ein Geheimtipp. Die Namen sind einzigartig und haben einen wundervollen Klang. Sie versprühen Romantik und haben ihren ganz eigenen Charakter. Der Einfluss des keltischen, irischen und englischen ergänzt sich zu einer wundervoll klingenden Symbiose. Obwohl es schade ist, dass die schottischen Vornamen hier noch nicht so beliebt sind, hat es auch einen Vorteil. Eltern, die ihrem Kind einen schottischen Vornamen geben, haben nicht zu befürchten, dass es noch viele weitere Kinder in der Schule oder im Kindergarten gibt, die den selben Vornamen tragen.
Schottische Namen haben einen starken und eigenwilligen Charakter. Ihre Bedeutung ist meist tiefgründig und interessant. Sie erinnern an raue Landschaften und Elfen. Durch den meist keltischen Ursprung schwingt immer etwas fabel- und märchenhaftes mit. Wer seinem Kind einen Namen geben will, der Tapferkeit oder Helligkeit symbolisiert, der ist im Schottischen genau richtig.
Schottische Namen sind traditionell und geheimnisvoll. Meist werden sie ganz anders ausgesprochen, als sie geschrieben werden. Eltern, die ihrem Kind einen außergewöhnlichen und nicht alltäglichen Namen geben wollen, sind im Schottischen genau richtig.
Kennst Du noch einen schottischen Jungsnamen, der auf dieser Liste fehlt? Schreib ihn mir auf jeden Fall in die Kommentare, damit ihn meine Leser auch erfahren können!
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