Wie ich mich nach 34 Wochen schwanger fühle – ein Update

34 Wochen schwanger

34 Wochen schwanger – das Klischee

Unter sämtlichen Schwangerschaftsbeschwerden leidend liege ich hauptsächlich, bewege mich watschelnd im Schneckentempo voran und habe zum Glück alle Besorgungen schon gemacht. Emotional bin ich sehr angreifbar, aber zum Glück wissen wir ja schon, wie alles ablaufen wird. Im Krankenhaus unserer Wahl sind wir angemeldet und für die Zeit nach der Entbindung ist auch alles in trockenen Tüchern.

Die Mama nach 34 Wochen Schwangerschaft – die Wirklichkeit

Tatsächlich haben wir uns endlich für eine Klinik entschieden und angemeldet – wenn auch noch nicht besichtigt. Hat aber einen guten Ruf, ist relativ klein, was laut unserer Hebamme auf jeden Fall angenehmer ist. Auch wenn mir jeden Tag neue Dinge einfallen, die wir brauchen, ist doch das Wichtigste besorgt und zu Hause oder zumindest auf dem Weg hierher.

Körperlich geht diese Woche wieder besser als die letzte. Konnte sogar ohne Probleme Fenster putzen, koche für meinen Mann, wenn er von der Arbeit nach Hause komme (bin ich nicht eine tolle Ehefrau) und freu mich darauf, in den nächsten Tagen viele Freunde zu sehen – unter anderem auf den Besuch meiner besten Freundinnen zu meinem Geburtstag und “Babyparty”!

Bauch in SSW 34: 

ist seit letzter Woche nochmal richtig gewachsen – vor allem oben, wodurch er richtig kugelig wird

Gewicht:

plus 14 kg

Beschwerden:

stärker werdender Druck und Schmerzen im Oberbauch, leichte Rückenschmerzen, schwere Beine

Wehen:

weiterhin Übungswehen, ganz selten stärkere, schmerzhafte Kontraktionen

Essensgewohnheiten:

enormer Verschleiß an Sonnenblumenkernen im Frühstücks-Müsli, ansonsten alles normal

Stimmung:

Mutterschutz ist wirklich chillig, meistens ist die Laune daher auch entsprechend gut

Das Baby in Schwangerschaftswoche 34

Größe:

ca. 43-45 cm groß, bis zu 2500 g schwer

Entwicklung:

99% der Babys, die zum Ende dieser Woche zur Welt kommen, können ohne intensivmedizinische Behandlung überleben. Die kleine Lunge ist fertig und bereit zu atmen und auch das Immunsystem arbeitet jetzt unabhängig von meinem.

Bewegungen:

ihm scheint es da unten nach wie vor nicht zu eng zu werden bzw. er erstrampelt sich den Platz, den er möchte ganz einfach. Leider geht das auf Kosten von Mamas Rippen und inneren Organen. Nicht gerade angenehm.

Name:

haben uns auf Rat meiner Hebamme dazu entschieden, mit der Entscheidung zu warten, bis der Kleine bei uns ist. Neu im Rennen: Josua.

Der Papa

Möchte am liebsten auch zu Hause bei mir und dem Bauchzwerg bleiben, muss aber arbeiten gehen. Genießt noch die letzten Wochen als kinderloser, unabhängiger Mann mit seinen Freunden.

3 Kommentare zu „Wie ich mich nach 34 Wochen schwanger fühle – ein Update“

  1. Hört sich ja super an :). Mein Mann kam gestern mit den Worten: “Und wie gefällt dir dein Hausfrauendasein?” nach Hause ?

    Ich geniesse die freie Zeit aber auch sehr – Rücken ist besser, die nette Symphyse auch. Aber diesen Platzmangel von dem immer alle reden kennt meine auch noch nicht ?

  2. Liebe Hanna,
    schön von dir auf meinem Blog gelesen zu haben und nun hier deinen gefunden zu haben 🙂 Wie lustig, dass wir auch noch das gleiche Thema haben. Gefällt mir sehr gut dein Blog, danke für die vielen schönen Beiträge!

    Gerne wollte ich dir für die letzten Schwangerschaftswochen und im Anschluss für dein Baby noch etwas empfehlen – denn wenn man, wie wir, so Probleme mit verschiedenen Lebensmitteln hat, dann ist es gut, wenn man sein Baby schon im Bauch darauf vorbereitet, dass es einmal eine bessere Verdauung und einen stärkeren Darm haben kann 🙂

    Omnibiotic Panda (gibt es in der Apotheke) sind probiotische Bakterien, die extra für den ganz neuen Darm bzw die sich aufbauende Darmschleimhaut und Funktionstätigkeit ausgerichtet sind. Du kannst sie bereits ab SSW 30 nehmen. Jeden Tag eine Beutelchen in Wasser aufgelöst und dein Baby wird es dir hinterher danken. Das Tolle daran: Sobald sein Baby auf der Welt ist, kannst du es aktiv mit Omnibiotic 6 in seiner Entwicklung unterstützen und diese Bakterien in etwas (ca 1 EL) Muttermilch aufgelöst deinem Baby mit der Pipette ganz vorsichtig in den Mund träufeln – ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen: Es ist wirklich super!!!

    https://www.allergosan.at/index.php/de/omnibiotic/omni-biotic-panda

    Ich bekomme übrigens keine Provision, ich bin einfach wirklich nur total überzeugt und kann es einer werdenden Mutter mit HIT nur absolut ans Herz legen!

    Ansonsten habe ich vor eine (histaminfreie) Blogparade zu machen – vielleicht hast du ja Lust teilzunehmen. Genaueres ist noch in Planung 😉

    Alles Liebe für dich und deine werdende Familie,
    Nora

    1. Liebe Nora,

      das ist wirklich ein guter Tipp, danke! Genau in den letzten Tagen habe ich mir darüber Gedanken gemacht im Zusammenhang mit dem Thema Streptokokken-B-Test und Antibiotika. Wir haben uns dagegen entschieden, vor allem weil ich nicht möchte, dass der Kleine mit einer Antibiotika-Behandlung ins Leben startet und diese ggf. die noch so junge Darmflora durcheinander wirft. Bei mir zumindest stand einen Antibiotika am Anfang der ganzen Leidensgeschichte. Ob sie die HIT ausgelöst haben, kann ich nicht sagen. Natürlich habe ich auch Angst, dass mich das ganze um Jahre zurückwirft und ich dann nicht so gut für ihn da sein kann.

      Und ja, schon witzig, du hast einen HIT-Blog mit Schwangerschaftsrubrik und ich einen Schwangerschafts-Blog mit HIT-Rubrik. Natürlich freue ich ich auf die Blogparade und mach gerne mit. Bin schon gespannt auf das Thema 🙂

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