Ausländische Jungennamen

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Jungennamen, welche ausländischen Ursprungs sind, erfreuen sich auch oftmals außerhalb des jeweiligen Landes einer gewissen Popularität. Viele wunderschöne Jungennamen, welche der englischen, einer slawischen Sprache oder auch dem arabisch/osmanischem Raum entstammen, sind mitunter auch im deutschsprachigen Raum beliebt. Ebenso trifft man oftmals männliche Vornamen an, welche ihrer Abstammung nach einen nordischen Einschlag haben. Dieser Flexibilität bei ausländischen Jungennamen bieten keinerlei Grenzen Einhalt, vielmehr wirkt diese eher völkersolidarisch.

Die beliebtesten ausländischen Jungennamen

  1. Jörgen
  2. Björn
  3. Claas
  4. Svantje
  5. Ole
  6. Lasse
  7. Bosse
  8. Einar
  9. Lillebror
  10. Kjetil
  11. Erling
  12. Jan-Age
  13. Ragnar
  14. Ingemar
  15. Fronje
  16. Finn
  17. Brolin
  18. Sven
  19. Thure
  20. Ulme
  21. Ivan
  22. Oleg
  23. Boris
  24. Sascha
  25. Nikita
  26. Radek
  27. Zlatan
  28. Bojan
  29. Dragan
  30. Dragomir
  31. Goran
  32. Dojan
  33. Miroslav
  34. Jaroslav
  35. Zvonimir
  36. Istvan
  37. Gyula
  38. Imre
  39. Tamas
  40. Tibor
  41. Laszlo
  42. Lajos
  43. Zoltan
  44. Attila
  45. Joshua
  46. Jackson
  47. Taylor
  48. Reese
  49. Graig
  50. Timothy
  51. George
  52. Hakan
  53. Mohammed
  54. Ali
  55. Ilhan
  56. Ibrahim
  57. Mustafa
  58. Omar

Besonderheiten einiger ausländischer Jungennamen

Björn: Der schwedische Vorname ist nicht zuletzt wegen des Tennisidols Björn Borg populär.
Ein ebenso bekannter Namensvertreter ist ABBA-Mitgründer Björn Ulvaeus.
Claas: Der Name stammt ursprünglich aus nordeuropäischen Gefilden und ist stark an die deutschsprachige Version “Klaus”
angelehnt.
Einar: Bereits zu Wikingerzeiten war der Name durchaus gängig, was ihm auch einen geschichtlichen Background verleiht.
Selbiges gilt für “Ragnar”. Beide Namen sind in Norwegen noch immer gebräuchlich.
Ingemar: Hierbei gilt wohl Ingemar Stenmark als einer der bekanntesten Namensträger. Der Schwede wurde bereits in den
70ger- und 80ger Jahren zum damaligen, alpinen Superstar und genießt bis dato Legendenstatus.

Boris: Der Ursprung geht hierbei auf das Slawische bzw. Russische zurück. Eine gewisse Beliebtheit erlangte der Name, als
die Erfolgsstory von Boris Becker ihren Anfang nahm. Ähnlichen Bekanntheitsgrad besitzt der englische
Premierminister Johnson.
Sascha: Der Name “Sascha” ist auch im deutschsprachigen Raum durchaus populär, wobei dieser aus dem Russischen
abstammt und eigentlich die Kurzform von “Alexander” darstellt.
Nikita: Hierbei handelt es sich ebenso um eine Namensgebung, welche dem Osten entstammt. Der Name “Nikita” findet bei
beiderlei Geschlecht Anwendung. Ein berühmter Träger dieses Namens war Nikita Chruschtschov.
Istvan: Der Name steht für die ungarische Form von “Stefan”. Ähnliche Beispiele aus dem Magyarenland sind “Imre” für
“Emmerich”, oder auch “Gyula” für “Julius”.
Attila: Auch dieser Vorname geht auf das Ungarische zurück, wobei jener durch den einstigen Hunnenkönig geschichtlich
untermauert ist.

George: Die englische bzw. amerikanische Form von Georg ist global weit verbreitet. Dies gilt ebenso für “Joe” – dt. “Josef”,
wie auch für “John” – dt. “Johann” oder “Johannes”. Letztere haben in der christlichen Welt einen gewichtigen, biblischen
Hintergrund. Diese Vornamen sind somit auch zahlreichen Berühmtheiten zuzuordnen.

Mohammed: Der Name besitzt in der türkischen/osmanischen Geschichte eine tragende Bedeutung.
Er geht im Islam auf den gleichnamigen Propheten zurück. Entsprechend verbreitet ist er in der muslimischen Welt.
Ali: Die Übersetzung von Ali bedeutet der “Erhabene”. Der Name ist in der arabischen Geschichte verwurzelt und ist
im Islam weit verbreitet. Das einstige Boxidol Cassius Clay konvertierte und nannte sich fortan Muhammad Ali.
Ibrahim: Der Vorname ist heute noch bei arabischstämmigen Muslimen, wie auch in der Türkei äußerst populär.
In Anlehnung an den biblischen Namen “Abraham”, steht der Name ebenso für den arabischen Stammvater.
Mustafa: Hierbei wird eine Verbindung mit dem islamischen Propheten “Mohammed” – als dessen Vornamen – hergestellt.
Der bis dato gängige, männliche Vorname gilt im islamischen Kulturkreis auch als Hommage an den Gründer der
türkischen Republik, Mustafa Atatürk.

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