Es gibt ja den schönen Begriff “Mompreneur”. Ich bin kein Mompreneur. Wenn schon sind wir “Parentpreneurs”. Denn auch wenn ich die meiste Schreib-“Arbeit” mache, so könnte ich ohne das Fachwissen und die Unterstützung meines Mannes, ohne die Zeit, die er nach Feierabend und am Wochenende in unsere Projekte steckt, keinen Cent verdienen. Vor einiger Zeit habe ich euch ja schon einmal Einblick gewährt in das, was man als selbständige Bloggerin anfangs so verdienen kann. Weil das sicherlich viele von euch, vor allem diejenigen, die sich geduldig regelmäßig die Werbung vor und hinter meinen Blogposts ansehen, interessieren könnte, heute mal ein Update, was ich mit diesem und den anderen Blogs und Projekten so verdient habe letzten Monat.
Monatliche Blogger-Einnahmen im Mai
Was genau man unter dem jeweiligen Punkt versteht, könnt ihr gerne im ersten Artikel nachlesen.
Folgende Seiten sind an den Einnahmen beteiligt:
- An allererster Stelle steht dieser, unser Familienblog.
- Meine Babyled-Weaning Seite.
- Die Tragewelt, ein Ratgeberportal zum Thema Tragen.
- Mein Blog Sonnengeflecht.
Diese Einnahmen habe ich im Mai 2017, im 9. Monat meiner Selbständigkeit, erzielt:
- Werbeeinnahmen durch Adsense: 123 €
- Einnahmen durch Affiliate-Programme: 85 €
- Einnahmen durch Verkäufe von E-Books: 46 €
- Einnahmen für Werbeartikel (“Sponsored Posts”): 300 €
- Bezahlung für extern veröffentlichte Artikel: 200 €
- Betreuung von Facebook-Seiten anderer Unternehmen: 150 €
Das macht dann insgesamt 904 € vor Steuern. Immer noch kein allzu großer Betrag, aber doch schon ein ordentlicher Zuschuss zu unserem künftigen Lebensunterhalt. Als vorübergehendes Ziel haben wir uns 1500€ gesetzt. Und immerhin sind die anderen Blogs bzw. Info-Seiten ja noch relativ am Anfang. Auch diese werfen schon kleinere Summen ab, allerdings kommt der Großteil der Einnahmen von z.B. Adsense oder Amazon Affiliate nach wie vor über Rubbelbatz.
Mehr Besucher durch Suchmaschinen-Optimierung
Die Zugriffe auf unseren Blog haben sich in den letzten Monaten in etwa verdoppelt. Wie wir das gemacht haben?
Zum einen hat der SEO-Spezialist wieder volle Arbeit geleistet und hat unseren Blog und vor allem einzelne Artikel konkurrenzfähig gemacht. Unser meistgelesener Artikel über diesen Kanal ist der über Frühe Schwangerschaftsanzeichen.
Neben der Google-Suche gibt es mittlerweile mit Pinterest eine zweite wichtige Plattform. Pinterest ist eigentlich eine Bildersuche und vor allem Koch- und DIY-Themen sind dort häufig zu finden. Aber auch viele andere Bilder und Themen. Also habe ich angefangen, unseren Pinterest-Account auch aktiv zu nutzen und hübsche Grafiken extra dafür zu erstellen. Seitdem haben wir von früh bis spät Zugriffe auf den Artikel 8 unangenehme Tatsachen über Neugeborene und viele andere Artikel.
Zugegeben konnte ich mir anfangs wirklich nicht vorstellen, dass Pinterest bei einem Familienblog was bringen würde. Doch dann bin ich zufällig auf die Pinterest-Challenge von Caroline Preuß gestoßen und dachte, schaden kann’s ja nicht. Und ich war wirklich überrascht, es hat keine 2 Wochen gedauert, bis sich der Erfolg einstellte! Mittlerweile kommen über Pinterest immerhin halb so viele Besucher, wie über Google.
Wenn ihr auf Pinterest seid, freue ich mich, wenn ihr uns dort folgt.
Schöner Erfolg! Aber wer ist denn der SEO-Spezialist?
bis jetzt dachte ich echt noch, sie könnte mich damit gemeint haben. 😉