Scheiß & Heiß #Mai

Auch im Mai gibt es wieder unseren Monatsrückblick auf die besten und miesesten Erlebnisse und Familienmomente. Der Mai war tatsächlich sehr Heiß-Momente-lastig, weshalb ich fast verlockt war, die 5-5 Aufteilung ein wenig abzuwandeln…

Heiß-Momente des Monat

1. Schritt in die Zukunft

Wir haben es getan – uns für eines unserer Luftschlösser tatsächlich entschieden! Lange haben wir den Gedanken hin- und hergewälzt, sacken lassen, wieder vorgeholt und weitergeschliffen. Und irgendwann war klar: eigentlich haben wir uns längst entschieden. Also werden wir die nächsten 1-2 Jahre nutzen, um an einem orts- und zeit-unabhängigen Einkommen für uns zu basteln und uns den Traum vom Auslandsaufenthalt als Familie zu verwirklichen. Seit dem 30.5. besitze ich eine offizielle Gewerbeabmeldung und der ganze Steuerkram ist auch abgeschickt. Die Verträge für unseren Coworking-Toddler-Platz sind unterzeichnet und der Kita-Gutschein beantragt. Im September geht es los. Die ersten Webseiten sind angelegt und weitere Ideen brodeln vor sich hin.

2. Ja, ich will

Kein Luftschloss, ein tatsächliches Schloss in Brandenburg soll es sein. Auch das haben wir endlich in trockene Tücher gebracht als Location für unsere Hochzeitsparty im Jahr 2017.  Am 19. August 2017, um genau zu sein. Nachdem der Termin dieses Jahr aufgrund mangelnder Kommunikation mit dem Veranstalter geplatzt ist, war das für mich eine echte Erleichterung.

3. Mehr Babys im Freundeskreis

Endlich. Ich bin nicht mehr die Ausnahme. Zwei gute Freundinnen haben im Mai entbunden und zwei süße Jungs zur Welt gebracht. Jakob und Leonard. Darüber freue ich mich unglaublich, endlich gibt es wieder regelmäßig Babyfotos zu bewundern.

4. Nur ich und die Ruhe

Es war mein 31. Geburtstag am 31. Mai und ich hatte vier Stunden NUR FÜR MICH. Das hört sich vielleicht nicht viel an, aber vergesst nicht, dass ich die letzten 11 Monate niemals mehr als 3 Stunden für mich hatte. Und wenn dann war ich meistens zu Hause und wusste nicht, ob die Männer in 2 Minuten oder 2 Stunden zurückkommen. 4 Stunden in einer Wellness-Oase sind wirklich der pure Luxus!!!

5. Applaus, Applaus

Hört sich nach wenig an, aber für mich ein absolutes Highlight: Er klatscht! Und das ist so unheimlich süß, weil er sich selbst dabei freut ohne Ende. Die kleinen Patschehändchen, die zwei unteren Zähnchen (oben sind es mittlerweile vier!), die man beim Lachen sieht…

 

Scheiß-Momente des Monats

1. Platzwunde

Ein absoluter Schreck- und Scheißmoment: mein Baby blutet und brüllt und ich muss in den Trausaal, wo ich Trauzeugin meiner besten Freundin bin. Zum Glück musste die Platzwunde am Kinn nicht versorgt werden und hat schnell wieder aufgehört zu bluten. Trotzdem haben wir seitdem noch ein bisschen mehr Angst um den kleinen Draufgänger, der sich ständig irgendwo stößt, umfällt, runterfällt, einklemmt, usw.

2. Bekommt er noch Luft?

Nicht minder besch…: wenn du nachts wach wirst und dein Baby röchelt und keine Luft mehr zu bekommen scheint. Wir waren noch dazu bei Freunden zu Besuch, also nicht in unserer vertrauten Umgebung. Wir haben uns wirklich Sorgen um den kleinen Mann gemacht und die restliche Nacht nicht mehr wirklich viel geschlafen. Ein Besuch in der Klinik am Tag danach (ein Samstag) brachte zum Glück Entwarnung: ein einfacher Atemwegsinfekt.

3. Müdigkeits-Tiefpunkt

Auch mich hat es diesen Monat wieder erwischt mit Erkältung und Gliederschmerzen. Gepaart mit dem seit 11 Monaten andauernden Schlafmangel war ich im Mai wirklich so weit, dass ich dachte, ich kann nicht mehr. Zum Glück haben sich seitdem die Nächte wieder etwas verbessert. Momentan schläft er immer schon um 18 Uhr oder 18.30 Uhr ein, sodass ich abends auch noch etwas Me-Time habe.

4. Zähne – Fluch oder Segen?

Die Zähne im Unterkiefer merkt man beim Stillen nicht. Da liegt nämlich immer die Zunge des Babys drüber. Nun hat er mittlerweile auch oben Zähne – dass sich das beim Trinken anders anfühlt, ist mir klar. Ihm nur scheinbar leider nicht. Manchmal sieht man danach richtig die Abdrücke seiner Zähne und das ist wirklich alles andere als angenehm.

5. Das Sandmännchen war da

Spielplatzsaison ist toll. Bei schönem Wetter können wir den ganzen Tag draußen verbringen und der Rubbelbatz kommt voll auf seine Kosten. Leider lässt es sich nicht vermeiden, dass wir dabei beide etwas Sand abbekommen. Nein, das ist falsch ausgedrückt. Der Sand ist überall. In seiner Windel, meinen Haaren, meinem BH, sogar im Bauchnabel habe ich Sand. Nun hat es der Sand mittlerweile tatsächlich auch in unser Bett geschafft. Das ist wirklich nicht angenehm.

 

Was hattet ihr für Scheiß- oder Heiß-Momente diesen Monat?

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