Ich bin schon fast im 8. Monat. Kaum zu glauben! Das ging wirklich wahnsinnig schnell. Langsam habe ich mich an den kleinen Zappler in meinem Bauch gewöhnt, und ich glaube er kommt auch ganz gut klar da drin. Zumindest turnt und trainiert er recht fleißig, solang er noch genug Platz hat. Wo dieser Platz sein soll, frage ich mich allerdings schon des Öfteren. Immerhin ist mein Bauch die letzen Wochen keinen Zentimeter mehr gewachsen. Gut, immerhin hab ich nochmal ein Kilochen zugelegt – und der Arzt meinte nur, er würde nicht sehen, dass ich das selbst zugenommen hätte, also war es wohl der Bauch. Diesen bezeichnete er als sehr schön, und der Schwangerschaftswoche angemessen. Das war sehr beruhigend. Auch sonst gibt es nach dem diesmal sehr kurzen Arztbesuch absolut keinen Grund zur Sorge. Ein Ultraschall wurde zwar diesmal nicht gemacht, dafür erneut die Laborwerte überprüft. Alle supi, bis auf den relativ niedrigen Eisenwert. Dafür gibt es jetzt Tabletten, mehr eisenhaltige Lebensmittel und dann wird er in vier Wochen hoffentlich schon besser sein.
Wellness und Sauna im Vabali Spa Berlin
Nach seinem “Hanna-Day” von vor zwei Wochen hat mein Mann sich auch diese Woche wieder was einfallen lassen. Ich wusste zwar, dass es in eine Sauna in Berlin geht, aber ansonsten musste ich mich mal wieder überraschen lassen. Wo ich doch mit Überraschungen ach so gut kann. Mit den Jahren gewinne ich allerdings immer mehr Vertrauen in seine Überraschungen und wurde damit auch diesmal nicht enttäuscht.
Nach nur 10 Autominuten waren wir zu meiner Überraschung auch schon angekommen. Keine 10 Minuten vom Berliner Hauptbahnhof entfernt, zwischen Stadtbad und Fußballplatz, machte ich mir allerdings keine zu großen Hoffnungen. Doch einmal durch die Tür des Vabali Spa war ich tatsächlich baff, was uns erwartete. Nach einem überdachten, mit Lampions behangenen Außengang und wirklich stilvoll eingerichteten Umkleidekabinen betraten wir die luxuriöseste textilfreie Sauna- und Spalandschaft, die ich bisher gesehen habe. Und glaubt mir, ich habe schon echt viele Thermen, Saunen und Co. besucht. Vor allem die Hochwertigkeit der Materialien hat mich schwer beeindruckt. Jedes kleinste Detail ist dort echt, es wurde nirgends geschummelt. Eine Stein-Deko ist aus echtem, massivem Stein, alle Möbel aus Massivholz, die Fliesen aus hochwertigem Mamor oder Schiefer. Überall riecht es unglaublich gut nach Räucherstäbchen, draußen flüstert der Wind durch die echten Bambus-Pflanzen.
Textil frei heißt Schwangerschaftsbauch zeigen
Zu meiner Freude war es am Samstag unglaublich warm in Berlin und wir konnten im Vabali Spa, natürlich textilfrei, die Sonne auf der Haut genießen. Grade Wellness in der Schwangerschaft kann so herrlich und entspannend sein. Ich kann mir vorstellen, dass das auch für den Kleinen in mienem schwangeren Bauch, der ja mittlerweile die Augen schon aufmachen kann da unten, ein echtes Erlebnis war. Verschlafen hat er es zumindest nicht, das war deutlich zu sehen. Auch die Aufgüsse im Vabali Spa sind wirklich gelungen. Von Honig-Maske über Salz-Peeling bis hin zum selbstgemachten Limetten-Minz-Wassereis war alles dabei. Ich bin gespannt, was wir bei unserem nächsten Besuch im Vabali Spa- und Wellness-Tempel noch für Entdeckungen machen. Am Ende unseres Besuchs war ich jedenfalls gut gelaunt, total entspannt und wirklich rundum begeistert. Schöner kann es selbst auf Bali nicht sein.
Noch 4 Wochen arbeiten
Auch meine Zeit im Büro neigt sich langsam dem Ende zu. Und obwohl ich gerne zur Arbeit gehe, freue ich mich auch schon sehr auf die Zeit, in der ich mich ausschließlich auf die Geburt und die Zeit danach vorbereiten, bzw. die Zeit zu zweit noch genießen kann. Zum Glück bekomme ich am Montag endlich eine neue Kollegin, die mich zunächst vertreten, aber auch nach meiner Elternzeit weiter im Team bleiben soll. Da sie erst einmal meine Aufgaben übernimmt, bin ich natürlich auch für die Einarbeitung zuständig. Ich bin wirklich froh, dass endlich jemand kommt – so kann ich ohne ‘schlechtes Gewissen’ in den Mutterschutz und habe weniger das Gefühl, meinen Kollegen allein zu lassen.